Unsere Eeschichte
1896 ~ 1996
WIR . HABEN . HIER . KEINE . BLEIBENDE
STEHTE .
SONDERN . DIE . ZU . KUNFTIGE
SUCHGEN . WIR . HEBREER. 13 V 14
ANNO . 1782
I.H.SVON .ALTER. DOM. BIN. ICH. GEWORFEN
NIEDER. DURCH. GOTES. MACHT. UND.
MENSCHENHIELFE. STEH. ICH. WIEDER
D . Z . OCTOBER
„Inschrift im Holzbalken am Haus“
Historie
1547
1609
1782
1835
1871
1873
1886
1896
Zwei Jungen und fünf Mädels wuchsen dann in der „guten, alten Zeit“ heran. Doch bald brach der 1. Weltkrieg aus und es hieß: „Der König rief und alle, alle kamen“. Schnell verdrängten Trauer und Schmerz anfängliche Begeisterung. Still wurde es um’s Wirtshaus. Er folgte die Ruhrbesetzung.
Die Franzosen belegten alle Räume. Tische und Stühle wurden zweckentfremdet verheizt. Mehr schlecht als recht durchlebte man in Grumme Nachkriegszeit und Inflation. Turnfeste, Sänger und Theaterwettstreite erfüllten dann aber doch das Haus mit Leben. Die Kegelbahnanlage, 1926 gebaut, zog viele Sportler an. Es gab sogar einen deutschen Meister. Mit dem tausendjährigen Reich mussten viele christliche Vereine ihre Arbeit einstellen.
Und da sich die neuen Tage
aus dem Schutt der alten bauen,
kann ein ungetrübtes Auge
rückwärtsblickend vorwärts schauen
Friedrich Wilhelm Weber
Moderne Gastlichkeit fand Einzug im Haus mit dem Charme der „guten, alten Zeit“. Eine neue Generation schickt sich an, im neuen Jahrhundert und neuem Jahrtausend den Weg zu finden.
214 Jahre Schankwirtschaft